Wie entwickele ich meine Bibliothek zum 3. Ort?
Das Schlagwort „3. Ort“ erscheint uns oft sowohl klar als auch unklar. Schnell denkt man an Wohnzimmer, aber wie wird da ein Konzept draus? Was verbirgt sich für Bibliotheken hinter dem Schlagwort 3. Ort?
Eine Reihe von Öffentlichen aber auch Wissenschaftlichen Bibliotheken hat sich auf den Weg gemacht, sich zu 3. Orten zu entwickeln. Dies geht nicht nur mit einem Wandel der Innengestaltung einher sondern auch mit einer grundlegenden Veränderung der Service- und Angebotsstruktur.
Dieser Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Aspekten des 3. Ortes. Dazu gehören das Entwickeln einer Willkommenskultur, sowie veränderte Angebote und Services für Nutzer*innen, die sich lange und ggf. häufiger in den Räumen der Bibliothek aufhalten, Automatisierung und veränderte Arbeitsabläufe, sowie das Entwickeln partizipativer Angebote und ein neues Selbstverständnis für das Managen von gemeinsam genutzten Räumen.
Ich zeige auf, wie ein Wandel gut gelingen kann und wo die Schnittstellen zum Konzept der „Open Library“ sind.
Zielgruppe
Mitarbeitende in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken, die beginnen, sich mit dem Thema 3. Ort zu beschäftigen
Inhalte
- Das Konzept des 3. Ortes in Bibliotheken
- Best-Practice Beispiele
- Zusammenspiel von Raum und Konzept (Der Raum als Werkzeug)
- Zusammenspiel von „3. Ort“ und „Open Library“
- Automatisierung und Selbstverwaltung durch die Nutzer*innen
- Veränderung der Organisationskultur
Methoden
Vortrag und Diskussion